Klagenfurt forciert Elektromobile

Mehr Elektromobilität das soll das EU-Projekt CEMOBIL in Klagenfurt bringen. Das fünfjährige Projekt wurde bei einem Kongress auf der Herbstmesse abgeschlossen. Noch bis Ende 2015 können die Fahrzeuge bei der Stadt Klagenfurt ausgeliehen werden.

Die Mobile sind umweltfreundlich, leise und beschleunigen rasch. Für den Stadtverkehr gelten Elektromobile als echte Alternative zu benzingetriebenen Fahrzeugen. Das Projekt CEMOBIL sollte sie den Klagenfurtern schmackhaft machen und ihr Netz ausbauen, gefördert mit 3 Millionen Euro von EU und Bund. Dutzende strombetriebene Fahrzeuge - E-Autos, Roller, aber auch E-Fahrräder können bei der Stadt für Testfahrten ausgeliehen werden, maximal eine Woche lang. Der Kostenpunkt liegt bei 60 Euro, sagt Projektleiter Wolfgang Hafner.

Fahrzeuge ausgebucht

Seit dem Start des Projektes im Jahr 2011 hat es bisher mehr als 2.700 Testfahrten gegeben - aus Sicht der Beteiligten ein Erfolg. Bis Mitte November 2015 sind die Fahrzeuge sogar noch ausgebucht, danach können allerdings nur noch bis Jahresende Fahrzeuge ausgeliehen werden. Was im Anschluss mit den 69 E-Mobilen passiert ist noch offen. Einige könnten in den Fuhrpark der Stadt Klagenfurt übernommen werden, der Rest wird wohl verkauft, sagte Hafner.

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