Flugrettung in Kärnten gesichert

Die Kärntner Flugrettung ist für die Zukunft gesichert, hat Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) bekannt gegeben. ARA und ÖAMTC bekamen den Zuschlag beim Bieterverfahren.

Im Juli wurde ein europaweites Vergabeverfahren eingeleitet. Die Bewerbergemeinschaft aus ARA und „ÖAMTC - Christophorus Flugrettungsverein“ bekam den Zuschlag. Durch die nunmehr vertraglich gesicherten Rahmenbedingungen sei sichergestellt, dass in Kärnten die Leistungen der Flugrettungen flächendeckend erbracht werden und eine Eintreffzeit von längstens 15 Minuten am Einsatzort nicht überschritten werde, so Prettner am Donnerstag.

„Kostendeckende Einsätze möglich“

Diese vertragliche Vereinbarung stelle laut Prettner nicht nur die lebenswichtigen Leistungen für die Bevölkerung sicher, sondern ermögliche den den Betreibern auch kostendeckende Einsätze. Vor Vertragserstellung war den Betreibern eine kostendeckende Aufrechterhaltung der Flugrettung nicht möglich, was enorme Forderungen zur Bedeckung der Abgänge nach sich zog.

Jährlich stellt das Land Kärnten rund 1,3 Millionen Euro für die Flugrettung zur Verfügung.

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