Akku verursachte Wohnungsbrand

Am Mittwochabend ist in einer Klagenfurter Wohnung ein Brand ausgebrochen. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt an einem LiPo-Akku, der für Modellbau verwendet wird. Zwei Menschen erlitten Rauchgasvergiftungen.

Gegen 19.00 Uhr geriet der Akku (Lithium-Polymer-Akku) im Arbeitszimmer der Wohnung eines 56-jährigen Haustechnikers und seiner Frau in Brand. Das Feuer breitete sich in weiterer Folge auf das gesamte Arbeitszimmer aus. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Klagenfurt und der FF St. Ruprecht unter Kontrolle gebracht.

Brand Wohnung Akku

BF Klagenfurt

30.000 Euro Schaden

Im Arbeitszimmer entstand Totalschaden, die restliche Wohnung wurde durch die starke Rauchentwicklung und die Löscharbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenssumme beträgt mehr als 30.000 Euro.

Brand Wohnung Akku

BF Klagenfurt

Eine 42-jährige Schülerlotsin, die im Dachgeschoß der Wohnanlage wohnt, konnte aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr selbst ins Freie gelangen und wurde von der Feuerwehr geholt. Sie und der Haustechniker wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum gebracht.