Drei Hunde in Garten vergiftet

Zwischen 10. und 22. April ist es bei drei Hunden einer Familie in Radenthein zu Vergiftungserscheinungen gekommen. Alle drei sind in tierärztlicher Behandlung, noch ist unklar, ob sie überleben. Die Besitzerin fand einen möglichen Giftköder im Garten.

Am 10. April litt eine elfjährige Yorkshire-Terrier-Hündin unter Erbrechen, blutigem Durchfall und Kreislaufkollaps. Drei Wochen nach dem ersten Vorfall wiederholten sich die Krankheitsbilder bei allen drei Hunden der Familie. Alle drei sind bis heute in tierärztlicher Behandlung. Es wird sich erst zeigen, ob sie überleben.

Tierarzt riet zur Anzeige

Erst auf Ersuchen des behandelnden Tierarztes, nach zweimaliger Blutuntersuchung mit äußerst schlechten Leberwerten und Bauchspeichelerkrankung, erstattete die Hundebesitzerin Anzeige auf der Polizeiinspektion Radenthein. Bei ihrem nun täglich durchgeführten Kontrollgang fand sie im Garten am 23. Juni einen möglichen Giftköder. Derzeit wird er untersucht.

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