Geschmuggelte Welpen werden verkauft
Die 8 Malteserwelpen erholten sich im Tiko gut. Auch den 20 British Kurzhaar-Katzen ist wieder zum Spielen zumute. Noch vor sechs Wochen waren die Tiere in einem erbärmlichen Zustand. Viel zu jung, um vom Muttertier getrennt zu werden, traumatisiert, unterernährt und schwer krank. Die Tiere litten unter Durchfall und Pilzerkrankungen, die Malteser waren von Einzellern befallen. Dass alle Tiere die Strapazen überlebten, ist dem großen Aufwand der Tierärzte und Pfleger zu verdanken.
Tiko
Tiere müssen kastriert werden
Tiko-Präsidenten Evelin Pekarek sagte dazu, alle entwickelten sich prächtig, man suche nun schöne Familienplätze. Fast 60.000 Euro wurden an Behandlungskosten in den letzten sechs Wochen ausgegeben. Um ihnen weiteres Leid zu ersparen, entwarfen die Tiko-Betreiber einen Fragebogen für Interessenten. Abgefragt wird z.B. die familiäre Situation, Voraussetzung ist auch eine Mitgliedschaft beim Tiko. Züchter kommen nicht als Abnehmer in Frage, man müsse sich einverstanden erklären, eine Bestätigung eines Tierarztes zu bringen, dass das Tier kastriert wurde, so Pekarek.
Tiko
Häufigere Kontrollen gefordert
Entspricht ein Bewerber den Kriterien, bekommt er ein Rassetier, das sonst rund 1.000 Euro kostet, um einen Bruchteil. Um dem Tierleid Einhalt zu gebieten, fordern die Tiko-Betreiber häufigere Kontrollen durch die Polizei. Illegale Tiertransporte gebe es tagtäglich. Um dem Tierleid Einhalt zu gebieten, fordern die Tiko-Betreiber häufigere Kontrollen durch die Polizei. Illegale Tiertransporte gebe es tagtäglich.