Tierquälerei: Lamm selbst kastriert
Am Donnerstagvormittag zeigte die Tierschutzombudsfrau bei der Polizei Moosburg an, dass im Bezirk Klagenfurt ein Lamm im Stall eines 42-jährigen Arbeiters eingesperrt sei, das einen aufgeblähten Bauch hätte und nicht tierärztlich versorgt werde.
Der verständigte Tierarzt stellte fest, dass vom Tierbesitzer die Kastration des Lammes mit einem Gummiband durchgeführt worden war. Infolge dieser Kastrationsart kam es bei dem Tier zu einer massiven Infektion; der Tierarzt musste das Tier noch vor Ort einschläfern. Der Arbeiter wurde wegen Tierquälerei bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.