Lurnfeld: Es brennt weiter

Am Sonntag haben mehr als 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bundesheer Glutnester auf der Göriacher Alm (Bezirk Spittal/Drau) gelöscht. Die Lage ist weiterhin gefährlich, weil Wind aufkommt. Am Montag wird der Katastrophenzug der Feuerwehren den Einsatz unterstützen.

Laut Einsatzleiter Johann Zmölnig sei die Lage auf der Göriacher Alm bei Lurnfeld nach wie vor angespannt: „Die Feuerwehren bekämpfen nach wie vor Glutnester bzw. löschen brennende Wurzelstöcke oder Bäume.“

Fokus auf Süd-Ost und Süd-West

Bei einer Einsatzbesprechung am Sonntagnachmittag sei fixiert worden, wo die 300 Helfer gezielt eingesetzt werden können: „Der Bereich im Norden ist einigermaßen im Griff. In den Bereichen Süd-Ost und Süd-West gilt es noch entsprechende Arbeiten zu leisten. Dort ist das Gelände sehr steil und schwer zu erreichen.“

Drei Bundesheer-Hubschrauber waren am Sonntag im Dauereinsatz, um Löschwasser über dem betroffenen Waldgebiet abzuwerfen:

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Bis jetzt wurde eine Fläche von mehr als hundert Fußballfeldern ein Raub der Flammen. Laut Landesalarm- und Warnzentrale werden am Montag die Mitglieder des Katastrophenzuges 1 die Feuerwehren Hermagor, Villach-Land und Villach-Stadt um 8.00 Uhr einsatzbereit sein und die Löscharbeiten untersützen.

Links: