Vier Hektar Wald abgebrannt

In der Nacht auf Mittwoch ist in Oberdrauburg Brandwache im Wald gehalten worden, falls nach dem Brand am Dienstag noch Glutnester aufflackern. Insgesamt vier Hektar Wald wurden vernichtet, immer noch sind 50 Feuerwehrleute im Einsatz.

Einige Feuerwehrleute hielten in der Nacht auf Mittwoch im Schichtbetrieb Brandwache, sagte Einsatzleiter Franz Gasparo. Bauern hätten Wasser in das steile Gelände gebracht und man habe eine Art Berieselungsanlage eingerichtet, so Gasparo. Es gebe im steilen Gelände noch kleinere Feuerstellen, die am Vormittag gelöscht werden sollen - mehr dazu in Oberdrauburg: Waldstück in Flammen.

Die Feuerwehrleute samt Bergretter kommen im steilen, felsigen Gelände zu den einzelnen Glutnestern nur mühsam hin. Der Brand ist zwar unter Kontrolle, es muss aber noch nachgelöscht werden. Neben den zwei Löschhubschraubern des Bundesheeres stehen insgesamt noch 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Alleine in der Nacht wurden über die Sprinkleranlagen an die 150.000 Liter Wasser zur Brandeindämmung eingesetzt. Auch in der Nacht auf Donnerstag wird der Brand weiter beobachtet und nachgelöscht.

Sägewerk Waldbrand Oberdrauburg

ORF

Brand Dienstagnachmittag.

Asche in Graben deponiert

Am Dienstagnachmittag deponierte ein 31-jähriger Mann aus der Gemeinde St. Georgen im Lavanttal Asche vom Vortag in einem brachliegenden Graben auf seinem Grundstück. In diesem Graben wurde von ihnen im Lauf der Jahre auch Baumschnittabfälle und kleine Wurzelstöcke abgelagert. Kurz nach 16.00 Uhr kam es dort zu einem Brand. Der 31-Jährige und sein Vater verständigten die Feuerwehr und führten bis zu deren Eintreffen selbst Löschversuche durch. Im Einsatz waren die FF St. Georgen und die FF St. Paul, sie konnte das Feuer rasch löschen. Es entstand kein Schaden.

Waldbrand in Fahrendort

In der Nacht auf Mittwoch brach aus bisher ungeklärter Ursache in einem Waldstück in Fahrendorf (Gemeinde Velden) ein Brand aus. Auch dieses Feuer wurde von den FF Velden und Lind ob Velden rasch gelöscht. Schaden entstand keiner.

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