Positive Bilanz nach Schwerpunktaktion
An vier verschiedenen Orten kontrollierten Beamte gemeinsam mit Polizei-Kollegen aus Slowenien stundenlang sämtliche Fahrzeuge auf Kriminalität und Schlepperei hin. Besonders bei hochpreisigen Fahrzeugen überprüften die Beamten die Übereinstimmung von Fahrgestellnummer und Papieren, sowie, was im Auto mitgeführt wurde. Auch Kasten- und Lieferwagen nahmen die Beamten genau unter die Lupe und durchsuchten sie auf Diebesbeute und Einbruchswerkzeug oder auch auf mögliche Schlepperei hin.
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Die Finanzpolizei kontrollierte, ob alle Mitarbeiter in Firmenfahrzeugen angemeldet waren oder ob Steuerschulden vorliegen. Nach vier Stunden wurden 70.000 Euro eingenommen. Zudem gab es einen Fahndungserfolg und mehrere Anzeigen wegen diverser Delikte.
Enge Kooperation mit Slowenien
An der Schwerpunktaktion beteiligten sich auch slowenische Polizeibeamte aus Kranj/Krainburg. Der Kampf gegen Kriminalität funktioniere nur mit enger Zusammenarbeit. Die gegenseitige Verständigung sei kein Problem, sagte Einsatzleiter Hannes Dullnig: „Wir haben mit den Kollegen aus Slowenien eine sehr gute Zusammenarbeit aufgebaut. Wir treffen uns regelmäßig, tauschen unsere Erfahrungen aus und geben uns gegenseitig Informationen. Die Verständigung erfolgt auf Deutsch, Englisch oder Slowenisch.“
Das wichtigste für die Polizei sei, gemeinsam Präsenz zu zeigen und Kriminelle möglichst abzuschrecken.
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