88-Jähriger aus brennendem Haus gerettet

Im Haus eines 88-jährigen Pensionisten ist am Mittwochabend ein Brand ausgebrochen. Der Mann rief seine Nichte in St. Georgen an. Sie schickte ihren Mann, der die Feuerwehr rief und sich bis zu deren Eintreffen mit dem Pensionisten in einem rauchfreien Raum verschanzte.

Gegen 23.00 Uhr brach aus vorerst noch unbekannter Ursache im ersten Stock des Einfamilienhauses in Schwarzenbach (Gde. Metnitz) ein Feuer aus. Der 88-Jährige konnte noch seine 68-jährige Nichte anrufen, dass sie sofort zu ihm kommen solle. Der 73-jährige Ehemann der Nichte fuhr die halbe Stunde von St. Georgen/Längsee nach Schwarzenbach und sah beim Eintreffen sofort, dass es im oberen Stock des Hauses brannte.

Vom Feuer eingeschlossen

Er verständigte die Feuerwehr, lief in das Haus hinein, fand den 88-Jährigen auf der Stiege liegend vor und zerrte ihn in einen Raum. Der 73-Jährige verschloss alle Türen und wartete auf das Eintreffen der Feuerwehr. Durch den Einsatz der FF Metnitz, St. Salvator und Grades konnten beide Personen aus dem Haus gerettet und der Brand gelöscht werden. Roland Klaming von der FF Metnitz sagte, man sah von Weitem den Feuerschein aus dem Schlafzimmer. Die Feuewehrleute musste mit schwerdem Atemschutz ins Haus vordringen, die beiden Männer hätten keine Chance gehabt, allein das Haus zu verlassen, sie waren eingeschlossen, das ganze Stiegenhaus war verraucht, so Klaming.

Nach der Erstversorgung wurden die beiden wegen Verdachtes einer Rauchgasvergiftung in das KH Friesach eingeliefert. Die Frau des Pensionisten verbrachte die Brandnacht im Krankenhaus wegen einer Untersuchung, deshalb war der alte Mann alleine Zuhause.

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