Auch Wirtschaftsförderungsfonds muss sparen

Nicht nur das Land, auch der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) muss sparen. Auf Basis der Zahlen von 2012 müssten bis 2018 20 Prozent eingespart werden, gab der Vorstand des KWF am Donnerstag bekannt.

Für das kommende Jahr stehen 30 Millionen Euro für die Förderung der Unternehmen zur Verfügung, in den kommenden drei Jahren müsse der KWF 20 Prozent einsparen, sagt Vorstand Erhard Juritsch. Großunternehmen erhalten künftig nur mehr für Forschungsprojekte Geld aus dem Wirtschaftsförderungsfonds.

Gegen Abwanderung: Mehr Geld für Gemeinden

Bis zu elf Millionen Euro seien für Forschung und Entwicklung vorgesehen, zehn Millionen Euro gibt es für Investitionen, darunter fallen auch Förderungen für Kleinstunternehmen. Neu ist, dass etwa die Hälfte der Kärntner Gemeinden bis zum Jahr 2020 höhere Förderungen bekommen. Damit soll der Zuzug in Gemeinden außerhalb der Ballungszentren vorangetrieben und die Abwanderung von Betrieben gebremst werden.

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