Große Einsatzübung im Gräberntunnel
Zwei Unfall-Szenarien wurden im Gräberntunnel angenommen: Erstens, ein Unfall im Tunnel mit mehreren Fahrzeugen, darunter auch ein Kleinbus. Dabei musstenn Verletzte aus der Tunnelröhre geborgen werden. Die zweite Übungsannahme war ein Unfall mit einem Gefahrenguttransport im Staubereich vor der Tunneleinfahrt.
200 Einsatzkräfte übten den Ernstfall
Rund 200 Einsatzkräfte übten dabei das Löschen, Retten und Bergen aus und auch vor dem knapp zwei Kilometer langen Tunnel. Neben der Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg, kamen die umliegenden Feuerwehren, das Rote Kreuz und Mitarbeiter der ASFINAG zum Einsatz. Geübt wurde das Zusammenspiel und die Kommunikation aller Rettungsmannschaften.
Geprüft wurden auch Alarmierungs- und Einsatzpläne und ob der Ablauf der Einsatzkräfte über eine gemeinsame koordinierte Einsatzleitung reibungslos funktioniert. Für das Üben des Ernstfalles musste die Südautobahn - im Bereich des Gräberntunnels - zwischen 19.00 und 5.00 Uhr Früh gesperrt werden.