Zwei Autos landeten im Wasser
Der 28-jährige Mann war gegen 21.00 Uhr auf der Packer Bundesstraße im Bezirk Wolfsberg unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über seinen Pkw, kam mit dem Wagen von der Straße ab und geriet damit auf eine Leitschienenabsenkung. Das Fahrzeug wurde hochkatapultiert und in den Lavant-Fluss geschleudert.
Feuerwehr Wolfsberg
Auto blieb an Fels hängen
Der Lenker wurde bei dem Aufprall verletzt und mit seinem Auto noch rund 25 Meter im Fluss abgetrieben. Dann blieb das Fahrzeug an einem Felsen hängen und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Lenker konnte noch die Heckklappe öffnen und sich aus dem Auto befreien.
Feuerwehr Wolfsberg
100 Meter im Fluss abgetrieben
Der 28-Jährige wurde im Fluss noch rund 100 Meter abgetrieben, bevor es ihm gelang, sich ans Ufer zu retten. Dort blieb er erschöpft am Straßenrand sitzen. Er wurde von anderen Verkehrsteilnehmern gefunden, die unmittelbar Rettung und Polizei verständigten. Die Rettung brachte den Mann schließlich mit leichten Verletzungen ins LKH Wolfsberg. Laut Alkoholtest hatte der 28-Jährige 1,2 Promille. Am Auto entstand Totalschaden, es wurde von der Feuerwehr aus dem Fluss geborgen.
Feuerwehr Wolfsberg
Auto rollte in See
Auch im Hörzendorfer See im Bezirk St. Veit ging am Samstag ein Auto unter. Ein 21-jähriger St. Veiter traf sich am Vormittag dort mit Freunden zum Fischen. Er war mit dem Auto seiner 20-jährigen Freundin unterwegs, das er auf einem abschüssigen Bereich unmittelbar am Ufer parkte, dann stieg er aus. Nach rund zehn Minuten begann das Fahrzeug Richtung See zu rollen. Der 21-Jährige, der vor dem Wagen stand, sprang zur Seite. Er wurde von dem Wagen gestreift, blieb aber unverletzt. Dann versuchte der junge Mann das Auto noch aufzuhalten, was allerdings nicht gelang.
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Der Wagen rollte weiter in den See und sei rund 30 Meter abgetrieben worden, sagt Werner Kropiunig von der Feuerwehr St. Veit. Dann allerdings versank der Wagen völlig im See. Das Auto wurde von Tauchern der FF St. Veit mit 20 Mann geborgen, die Bergung dauerte drei Stunden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Landeschemiker begutachtete nach der Bergung das Wasser, er konnte eine Verunreinigung des Sees ausschließen.
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