Kärntner Lyrikpreis ausgeschrieben

Der Lyrikpreis der Klagenfurter Stadtwerke ist zum siebenten Mal ausgeschrieben worden. Teilnahmeberechtigt sind gebürtige Kärntner. Der erste Preis ist mit 4.000 Euro dotiert, dazu gibt es Preise des Landes und der Stadt Klagenfurt.

Mit den Texten sollen „sprachkünstlerisch anspruchsvolle Ausdrucksformen lyrischen Sprechens“ in deutscher oder slowenischer Sprache gefunden werden. Maximal vier unveröffentlichte Gedichte dürfen bis zum 3. November eingereicht werden. Juryvorsitzender Manfred Posch: „Es handelt sich um einen offenen Bewerb, teilnehmen kann jeder. Einzige Einschränkung ist, dass keine Mundartgedichte angenommen werden. Alle lyrischen Formen sind erwünscht.“

Preise um insgesamt 12.000 Euro

Der Hauptpreis wurde heuer von 3.000 Euro auf 4.000 Euro aufgestockt, der Sonderpreis des Landes ist nun 3.000 Euro schwer. Insgesamt werden Preise im Gesamtwert von 12.100 Euro vergeben. Die Verleihung findet am 4. Dezember im Klagenfurter ORF-Theater statt. Jährlich bewerben sich rund 250 Autoren mit ihren Gedichten um die Auszeichnungen.

Stadtwerke-Vorstand Romed Karré betonte das „enorme Potenzial“ im Bereich der Lyrik: „Ein Land der Dichter und Denker, wo Literatur eine Selbstverständlichkeit ist.“ Die Stadtwerke werden das „Literaturfest“ auch in den kommenden Jahren ausrichten. In der Jury sitzen der Schriftsteller Josef Winkler, Kulturjournalistin Ilse Gerhard, die Generalsekretärin des Kärntner Schriftstellerverbandes Katarina Herzmansky, Manfred Posch, Richard Götz, Günter Schmidauer und Harald Raffer.

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