Brände in Tischlerei und Almhütte
Der Brand in der Tischlerei entstand im Bereich des Heizungsgebäudes, wo Briketts gepresst werden. Vorbei fahrende Autolenker hatten den Brand bemerkt und Alarm geschlagen. Sechs Feuerwehren standen mit 110 Feuerwehrleuten im Einsatz. Brandinspektor Horst Blaha sagte, man habe für den Einsatz auch die Bundesstraße gesperrt. Zunächst mussten die Feuerwehrleute das Dach öffnen, um zum Brandherd zu gelangen.
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Feuerwehrmann leicht verletzt
Bei den Löscharbeiten wurde ein Großteil des Dachstuhls zerstört, ein Feuerwehrmann trug leichte Verletzungen davon. Ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gebäude konnte aber verhindert werden. Nach zwei Stunden konnten die Arbeiten beendet werden, in den Morgenstunden und am Vormittag mussten jedoch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.
Am Dienstag beginnen die Ermittlungen eines Brandsachverständigen. Neben dem Dachstuhl wurden auch zahlreiche Maschinen und Möbelstücke beim Brand bzw. den Löscharbeiten zerstört oder schwer beschädigt.
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Tischler sucht nun Ausweichhalle
Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest, er dürfte aber beträchtlich sein, sagte Tischlereibesitzer Georg Klees, der erst von den Feuerwehrleuten angerufen wurde: „Der ganze Dachstuhl ist zerstört, der Brikettierpressraum, von dem der Brand ausgegangen ist. Die ganzen Maschinen sind durch das Lösschen arg in Mitleidenschaft gezogen.“ Nun sucht der Tischler nach einer Ausweichhalle, um seine Aufträge abarbeiten zu können.
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Almhütte abgebrannt
In Rangersdorf (Bezirk Spittal) brannte eine unbewohnte Almhütte in der Nacht auf Montag bis auf die Grundmauern nieder. Bewohner im Tal hatten das Feuer entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Die angrenzende Scheune konnte von den 60 Feuerwehrleuten gerettet werden.