Kupferdiebe erneut auf Friedhöfen

Bereits zum zweiten Mal haben Kupferdiebe auf einem städtischen Friedhof in Klagenfurt zugeschlagen und beträchtlichen Schaden verursacht. Das Ordnungsamt der Landeshauptstadt will jetzt noch stärkere Patrouillen einrichten.

Erneut wurde auf einem öffentlichen Friedhof in Klagenfurt Kupfer im Wert von etwa 12.000 Euro entwendet. Die Polizei spricht diesmal von etwa 50 Meter Kupferblech. Der Kupferdiebstahl am Zentralfriedhof in Annabichl wurde bereits bei der Polizei zur Anzeige gebracht, der Vorfall hat sich in der Nacht auf Montag ereignet. Die Diebe hatten erst vor kurzem am Friedhof Stein bei Viktring zugeschlagen und dort einen Schaden in etwa derselben Höhe angerichtet.

Nun schlägt die Friedhofsverwaltung der Stadt Klagenfurt Alarm und will auf Grund der Vorfälle aufrüsten. Friedhofsreferent Wolfgang Germ (FPÖ) kündigt an: „Der Stadt ist jetzt schon ein Gesamtschaden von rund 24.000 Euro entstanden. Ich habe in die Wege geleitet, dass künftig auf den Friedhöfen durch die Mitarbeiter des Ordnungsamtes noch stärker patrouilliert wird."

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