Fischen als Abenteuer
Das K&K Kulturzentrum war einmal eine Schule. Im Sommer ist sie das auch jetzt noch, aber es gibt Unterricht der anderen Art: 44 Kinder sitzen beim Unterricht, auf dem Programm steht zwei Stunden lang Fischkunde. Danach geht es zum Praxisunterricht ans Wasser.
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Erfahrene Fischer als Lehrer
Elf Dozenten, erfahrene Fischer, geben ihr Wissen weiter. Der Lerneifer ist mit der üblichen Schule nicht vergleichbar, sagt der kleine Teilnehmer Johannes Esterl: „Man lernt auch, wie man Knoten bindet. Über verschiedene Fische und Schonzeiten, was man darf und was nicht.“
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Zehn Prozent Mädchen und Frauen
Wenn ein ordentlicher Fisch am Haken hängt, ist das Lernziel erreicht. Vier Kurse gibt es im Sommer, bei einem sind auch Mädchen mit dabei. Jeder zehnte Fischereibegeisterte ist weiblich, es werden immer mehr. Fischerin Rosi Pötscher über die kleinen Kolleginnen: „Es sind eher nicht die ‚Damen‘, sondern naturverbundenere Mädchen, die vielleicht auch von daheim geprägt sind.“
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Abenteuer und Lernen
Fischereiverbände aus ganz Österreich schauen bewundernd nach Kärnten zu den Jugendfischercamps, die vorbildhafte Nachwuchsarbeit sind. Eduard Blatnik von der Kärntner Fischereivereinigung sagt, diese Mischung aus Abenteuer und Lernen sei das Geheimnis des Erfolgs. Knapp 2.000 Kinder hätten bisher an den Camps teilgenommen.
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