Anzeige gegen Liebenfelser „Vize“ Pirker

Gegen den freiheitlichen Vizebürgermeister von Liebenfels, Stefan Pirker, liegt eine Anzeige vor, die von der Staatsanwaltschaft geprüft wird. Hintergrund soll eine verbale Entgleisung bei einem öffentlichen Auftritt gewesen sein.

Laut Klaus Köchl (SPÖ), dem Bürgermeister von Liebensfels, soll der 25-jährige Freiheitliche davon gesprochen haben, Behinderte zu vergasen. Pirker, für den die Unschuldsvermutung gilt, bestreitet die Vorwürfe. Er spricht von Verleumdung durch einige Personen.

Drastische Konsequenzen gefordert

Der Bürgermeister von Liebenfels Klaus Köchl von der SPÖ spricht aber bereits von drastischen Konsequenzen, also von Rücktritt, sollten sich die Vorwürfe bestätigen. Pirker ist erst seit vergangenen Winter Vizebürgermeister von Liebenfels.