Mit Hals in laufende Motorsäge gestürzt

Ein Forstarbeiter ist bei Waldarbeiten im Gebiet von Eisentratten am Dienstag gestürzt und hat sich dabei mit der Motorsäge schwer am Hals verletzt. Sein Bruder alarmierte die Einsatzkräfte. Der Schwerverletzte befindet sich nach Auskunft der Ärzte nicht in Lebensgefahr.

Der 35 Jahre alte Forstarbeiter aus Millstatt war am Dienstagvormittag gemeinsam mit seinem Bruder in einem Wald im sogenannten Leobengraben in der Nähe von Eisentratten unterwegs. Die beiden Brüder wollten dabei Bäume entasten. Im dichten Waldgebiet war es am Dienstag extrem schwül. Als sich die Brüder trennten, passierte der folgenschwere Unfall.

Schwächeanfall als Ursache

Vermutlich durch das schwüle Wetter erlitt der 35-Jährige Mann einen Schwächeanfall. Dabei hatte er noch die laufende Motorsäge in der Hand. Der Mann fiel dabei zu Boden und so unglücklich auf die Motorsägekette, dass er dabei schwer am Hals verletzt wurde. Der Bruder fand kurze Zeit später den Verunfallten und alarmierte die Rettungskräfte.

Obwohl der Forstarbeiter eine stark blutende Wunde am Hals erlitt - war er beim Eintreffen seines Bruders ansprechbar. Nach der Verständigung der Rettungskräfte wurde der Schwerverletzte mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Klagenfurt geflogen. Laut Auskunft der Ärzte ist der Mann aber außer Lebensgefahr.

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