Polizei rüstet sich für Pfingstverkehr
Voriges Jahr gab es am verlängerten Pfingstwochenende alle zweieinhalb Stunden einen schweren Verkehrsunfall. Polizei und Rettung waren quasi im Dauereinsatz. Insgesamt 36 Verkehrsteilnehmer wurden schwer verletzt, allerdings gab es keinen tödlichen Verkehrsunfall.
Für heuer rechnet die Exekutive mit einem besonders verkehrsreichen Pfingstwochenende. Grund sei das prognostizierte schöne Wetter, sagt Hans-Peter Mailänder von der Verkehrspolizei Kärnten. Auf den Autobahnen erwartet die Polizei eine starke Reisewelle Richtung Süden und mit starkem Rückreiseverkehr am Montagnachmittag und Dienstag. Bei den Baustellen auf der Südatobahn (A2) in Völkermarkt und Klagenfurt werden auch Staus erwartet.
Verstärkte Radarkontrollen
Die Polizei wird ihre Kontrollen auf den Transitrouten aber auch abseits der Durchzugsstraßen auf bekannten Ausflugsstrecken verstärken. Großes Augenmerk lege man dabei auf die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten, sagt Mailänder. Schwere Verkehrsunfälle würden immerhin hauptsächlich durch Raser, Drängler und Alkolenker verursacht. Zur Vorsicht rät Mailänder zu Saisonbeginn besonders den Motorradfahrern, die Straßenverhältnisse auf den Bergstraßen seien teils noch gefährlich.
Links:
- Ö3 Verkehrsservice
- Mehr Verkehrskontrollen zu Pfingsten (kaernten.ORF.at, 18.5.2013)