Wettbewerb: „Orte des Respekts“ gesucht
Eine Schule, die Demokratie lebt, ein Generationenprojekt, eine Initiative für mehr Toleranz - diese Orte haben eines gemeinsam: Sie sind Orte des Respekts und werden im Rahmen des Wettbewerbs „Österreich sucht Orte des Respekts“ gesucht und mit bis zu 4.000 Euro Preisgeld für ihr Projekt ausgezeichnet.
Bisher 15 Kärntner Projekte eingereicht
Bisher wurden mehr als 460 Orte eingereicht, rund 15 davon aus Kärnten . Laut den Veranstaltern gibt es unzählige Möglichkeiten und Motive, sich zu engagieren. Eines jedoch kann als sicher angenommen werden: Die Motivation sei immer, die Gesellschaft und das Zusammenleben positiv zu gestalten oder zu verändern.
Die Jury
Eine fachkundige Jury, bestehend aus Christian Köck, Anton Pelinka, Karl Sevelda, Heide Schmidt, Christine Scholten, Terezija Stoisits und Kathrin Zechner wählt aus den Einreichungen jedes Bundeslandes einen Preisträger aus und aus diesen den Österreichsieger.
Bewertet werden unter anderem Nachhaltigkeit, Vorbildwirkung und die Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen. Die Landessieger werden im Spätsommer, der Bundessieger am 19. September, dem Tag des Respekts, präsentiert. Die Landessieger erhalten je 1.000 Euro, der Bundessieger zusätzlich 3.000 Euro – alle mit der Auflage, das Geld in das eigene Projekt zu investieren.
Einreichungen im Internet
Wer selbst in einem Projekt aktiv ist oder jemand Preiswürdigen kennt, kann das Projekt ab sofort auf der Website www.ortedesrespekts.at als „Ort des Respekts“ einreichen. Wird Unterstützung benötigt, ist über die Crowdfunding-Plattform www.respekt.net eine Vernetzung mit Menschen möglich, die das Projekt mit Zeit, Geld oder Expertise unterstützen.