Waldbrand bei Ferlach gelöscht

Bei Ferlach ist am Samstagnachmittag ein gefährlicher Waldbrand ausgebrochen. Durch die extreme Trockenheit breiteten sich gleich mehrere Brände aus, die im steilen Gelände nur schwer gelöscht werden konnten.

Das Feuer brach am Samstag gegen 16.30 Uhr in Glainach oberhalb der Drau bei der Aussichtsplattform Petelinz aus. Weil das Gelände sehr schwer erreichbar ist, wurden die Feuerwehrleute von einem Lösch-Hubschrauber des Innenministeriums unterstützt. Die Feuerwehr selbst musste mit einer Fähre über die Drau gebracht werden.

Waldbrand bei Ferlach

Feuerwehr

Einsetzender Regen half beim Löschen

Im extrem steilen Gelände brachen fast gleichzeitig zwei Brände aus. Steinschlag erschwerte den Löscheinsatz noch zusätzlich. Der einsetzende Regen in der Nacht trug dann aber doch zur Entspannung der Situation bei. Das großflächige Feuer konnte gelöscht werden, 140 Feuerwehrleute standen bis in die späten Abendstunden im Löscheinsatz. Einsatzleiter Karl Mickl: „Es gab eine massive Brandausbreitung Richtung Westen, Osten und den Berghang hinauf. Es war extrem schwieriges, steiles Gelände. Der große Vorteil war, dass es in der Nacht zu regnen begonnen hat - wir werden vermutlich keine Löscharbeiten mehr durchzuführen haben.“

Waldbrand Unterferlach

Feuerwehr

Durch die langanhaltende Trockenheit und die milden Temperaturen im März ist der Boden ausgetrocknet. Es kommt immer wieder zu Wald- und Wiesenbränden. Zur Brandursache liegen noch keine Informationen vor.

Waldbrand Unterferlach

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