Winterdienst: „Großkampfwinter“ in Kärnten

Die starken Schneefälle im Februar haben den Winterdienst in Kärnten gefordert, sagt Verkehrslandesrat Gerhard Köfer vom Team Stronach, der ihn als „Großkampfwinter“ bezeichnet. Der Streusalzverbrauch lag bei 18.000 Tonnen, die Gesamtkosten bei zehn Millionen Euro.

Während der Winter 2013/14 in weiten Teilen Österreichs ausgesprochen mild und in Sachen Straßenräumung daher kostengünstig ausgefallen ist, tanzte ausgerechnet Kärnten aus der Reihe: Auch wenn man mit den Gesamtkosten von rund zehn Millionen Euro etwa im Schnitt der vergangenen Jahre liege, könne die vergangene Saison wegen der extremen Spitze durchaus als „Großkampfwinter“ bezeichnet werden, erklärte Verkehrslandesrat Gerhard Köfer.

Insgesamt wurden auf Kärntens Straßen 5.766 Räumkilometer, rund 90.000 Personalstunden, sowie 60.000 Gerätestunden verzeichnet. Der Streusalzverbrauch lag bei etwa 18.000 Tonnen. Das bedeutet, dass die 53 Streusalzsilos mit einer Gesamtlagerkapazität von 9.000 Tonnen zwei Mal aufgefüllt werden mussten, teilte Köfer mit.