Vorstand bittet „Hypo-hupen“ zu unterlassen

Der Vorstandsvorsitzende der Hypo Alpe-Adria, Alexander Picker, hat am Montag in einem offenen Brief darum gebeten, von Aktionen wie „Hypo hupen“ Abstand zu nehmen. Die Mitarbeiter in Klagenfurter hätten sich keine Verfehlungen in Zusammenhang mit der Vergangenheit der Bank vorzuwerfen.

Via Facebook wurde dazu aufgerufen, beim Vorbeifahren an der Hypo-Zentrale in Klagenfurt zu hupen, um damit Protest gegen den Hypo-Skandal auszudrücken. Zahlreiche Autofahrer folgten der Aufforderung, was für Aufregung sorgte. Denn hupen ist nur im Notfall erlaubt - mehr dazu in Aufregung um „Hypo-Hupen“ (kaernten.ORF.at; 21.2.2014).

Am Montag meldete sich dazu der Vorstand der Hypo-International AG zu Wort. Alexander Picker bat darum, von solchen Protestaktionen Abstand zu nehmen. Er verstehe zwar den Unmut über die Vorgänge, doch die Mitarbeiter könnten nichts dafür. Im Gegenteil, so Picker, im Gebäude werde „mit großen Einsatz und Fachwissen ‚Arbeiten gegen Altlasten‘ gelebt“.

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