Einbrecher und Diebesbande geschnappt

Das Landeskriminalamt Kärnten hat ein Einbrecherduo geschnappt. Die beiden Männer sollen für Serieneinbrüche im Raum Wolfsberg verantwortlich sein. In Feistritz wurde eine Bande junger Leute geschnappt, die zahlreiche Diebstähle begangen haben soll.

Beamte des Landeskriminalamtes konnten nach umfangreichen Ermittlungen einen 27-jährigen Algerier und einen 25-jährigen Marokkaner ausforschen, beide wohnen in Wolfsberg. Die beiden sollen in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember 2013 im Ortsgebiet von Wolfsberg mehrere Einbruchsdiebstähle in Wohnungen, Firmengebäuden und Pkws begangen haben. Sie stahlen Laptops, Taschen, Bekleidung, Mobiltelefone etc. Beide gestanden die Taten bereits. Das Diebesgut konnte den Geschädigten teilweise wieder ausgehändigt werden. Beide Männer wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

Zahlreiche Diebstähle von Bande begangen

Beamte der Polizeiinspektion Feistritz/Drau forschten einen 20-jährigen Beschäftigungslosen, eine 20-jährige Arbeiterin – beide aus dem Bezirk Villach-Land - sowie zwei Beschäftigungslose (18 u. 19 Jahre) aus dem Bezirk Spittal/Drau als mutmaßliche Diebe aus. Sie sollen in der Nacht vom 1. auf 2. Jänner 2014 mindestens 31 Kassen von „Stummen Zeitungsverkäufern“, einen Friedhofskerzenautomat, eine Soundanlage, div. Musikinstrumente, eine Motorsense, einen Akkuschrauber und div. Werkzeug sowie eine größere Menge verschiedener Spirituosen und mehrere Kisten alkoholfreier Getränke gestohlen haben. Diese Diebstähle begingen sie in verschiedenen Orten in den Bezirken Spittal/Drau und Villach-Land. Das gesamte Diebesgut wurde von ihnen in die Wohnung des 20-Jährigen gebracht.

Haupttäter in Justizanstalt

Der 20-Jährige sowie der 19-Jährige aus dem Bezirk Spittal/Drau wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Alle vier Beschuldigten wurden angezeigt. Im Lauf der Ermittlungen konnten Ihnen auch mehrere strafbare Handlungen nach dem Suchtmittelgesetz nachgewiesen werden. Der durch die Taten verursachte Gesamtsachschaden beträgt mehrere Tausend Euro. Die Ermittlungen laufen noch, meldete die Polizei.