Merck in Spittal: Neun Millionen Euro für Labor
Merck in Spittal steht für Tradition. 1964 hieß das Unternehmen noch „Arcana“. 1997 wurde die Firma eigenständig.
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Produktivität um ein Viertel gesteigert
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Bei der Pressekonferenz am Dienstagvormittag gab es für die Mannschaft rund um Geschäftsführer Klaus Raunegger viel Lob vom Chef, Udit Batra, dem CEO der Gesundheitssparte bei Merck: „90 Prozent von dem was hier produziert wird, geht ins Ausland. Spittal hat also eine wichtige Rolle in diesem globalen Netz. Innovation und Produktivität sind die herausragenden Eigenschaften des Standortes Spittal. Und Klaus und sein Team haben es in den vergangenen fünf Jahren geschafft, die Produktivität um 25 Prozent zu steigern.“
Diese Steigerungen waren nur durch technische Innovationen möglich. In den Hochsicherheitshallen werden pro Jahr 1,2 Milliarden Tabletten hergestellt. Es gelten strenge Hygienevorschriften, es gibt eigenen Belüftungssysteme für konstante Temperaturen.
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Forschung an Nahrungsergänzungsmitteln
Allein das neue Labor hat knapp vier Millionen Euro gekostet. Hier wird unter anderem an den Nahrungsergänzungsmitteln der Zukunft geforscht.
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Klaus Raunegger, Geschäftsführer von Merck Spittal: „Vor zehn Jahren ungefähr haben wir unseren hundertsten Mitarbeiter aufgenommen, aktuell sind wir 320, das zeigt unser Wachstum. Und wir werden weiter wachsen, wir suchen zum Beispiel immer wieder Chemie-Laboranten.“
Links:
- Merck in Spittal baut aus (kaernten.ORF.at; 27.5.2013)