Rauchmelder rettete Epileptikerin

Der Rauchmelder ihrer Wohnung hat eine Frau in St. Veit am Mittwoch gerettet. Sie hatte einen epileptischen Anfall erlitten, während Speisen auf dem Herd standen. Der Rauchmelder schlug Alarm, die Nachbarn riefen die Feuerwehr. Die Frau wurde rechtzeitig gefunden.

Eine Nachbarin hörte am späten Abend das Piepsen des Rauchmelders in der Wohnung der Frau. Die Nachbarin ging nachschauen und klopfte an der Tür. Als sich niemand meldete, alarmierte sie die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war durch den Briefschlitz Licht in der Wohnung zu sehen. Allerdings roch es nicht nach Rauch, daher wurde die Polizei gerufen, um das weitere Vorgehen miteinander abzusprechen. Während die Polizei unterwegs war, ertönte plötzlich ein zweiter Alarm aus der Wohnung. Deshalb wurde die Tür nun doch aufgebrochen, es roch jetzt auch leicht nach Rauch.

Mieterin bewusstlos

Die 50-jährige Mieterin lag bewusstlos in der Wohnung - der Rauch kam von Speisen auf dem eingeschalteten Herd. Bis zum Eintreffen des Notarztes wurde die Patientin laut Feuerwehr St. Veit von den Feuewehrleuten mit Sauerstoff versorgt. Der Notarzt stellte dann fest, dass die Bewusstlosigkeit nichts mit Rauchgasen zu tun hatte, sondern auf einen schweren epileptischen Anfall zurückzuführen war. Die Frau wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

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