Alpine-Gläubiger: Schwierige Lage

Die Auszahlung einer „wirtschaftlich relevanten Quote“ und eine Sanierung des Unternehmens seien nicht möglich, teilte der Masseverwalter von Alpine am Dienstag offiziell mit. Auch ein Totalausfall der Insolvenzgläubiger sei möglich.

Am Handelsgericht Wien wurden insgesamt 9.000 Forderungen angemeldet. Die Gläubiger dürften voraussichtlich auf dem Großteil ihrer Forderungen sitzen bleiben. Insgesamt geht es um eine Summe von mehr als 3,7 Milliarden Euro - mehr dazu in Gehen Gläubiger leer aus? (salzburg.ORF.at).

Durch die Insolvenzen der Baufirma Alpine und der Drogerie-Kette „dayli“ verloren österreichweit insgesamt 8.500 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz. Bis jetzt warten sie auf einen Teil ihrer Löhne und Gehälter. Am Dienstag beginnt der Insolvenzentgelt-Fonds mit der Auszahlung.

Links: