Ungewisse Zukunft für Dayli-Mitarbeiter

Nicht nur in der Baubranche zittern in diesen Tagen die Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz. Von einer äußerst ungewissen Zukunft sind auch die Mitarbeiter der Drogeriekette Dayli betroffen.

In Kärnten sind in 82 Filialen 280 Mitarbeiter beschäftigt. 71 wurden vorsorglich zur Kündigung angemeldet. In wenigen Tagen endet die 30-Tage-Frist zur Rücknahme der Kündigungen.

Gewerkschaft rät von einvernehmlichen Lösungen ab

Die Gewerkschaft der Handelsangestellten rät den betroffenen Mitarbeitern von einvernehmlichen Lösungen dringend ab, vereinzelt soll versucht worden sein, Dayli-Mitarbeiter zu derartigen Lösungen zu drängen.

Wie am Donnerstag bekannt wurde, sollen aber statt der angekündigten 186 Filialen vorerst nur 103 geschlossen. 40 Prozent der 560 vorsorglich beim Arbeitsmarktservice (AMS) angemeldeten Beschäftigten behalten ihren Arbeitsplatz, heißt es. Welche Filialen geschossen werden, ist noch nicht bekannt.

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