Grüne legen Wahlkampf-Kosten offen
Der Kärntner Landtag hatte im vergangenen Jahr eine Beschränkung der Wahlkampfkosten auf 500.000 Euro beschlossen. Laut dem Gesetz muss die von einem Wirtschaftsprüfer bestätigte Abrechnung drei Monate nach der Wahl der Landesregierung vorgelegt werden. „Wir gehen noch einen Schritt weiter und veröffentlichen die Zahlen“, betonte Frey. Dies sei den Grünen im Sinne der stets geforderten Transparenz ein Anliegen. Nach Vorliegen des Bestätigungsvermerks habe man daher nun die Zahlen auch auf der Homepage veröffentlicht.
Inserate und Kinowerbung kostete am meisten
Am meisten Geld wurde für Inserate und Werbung in Medien und Kinos gezahlt, nämlich rund 241.000 Euro. Noch offene Verbindlichkeiten gebe es keine mehr, betonte Frey. Die jetzige Abrechnung enthalte alle Kosten, die man im Wahlkampf gehabt habe.