Heuer ruhiger Auftakt bei GTI-Treffen

Das GTI-Treffen am Wörthersee verläuft bisher ruhiger als in den letzten Jahren. Es gab noch keine gröberen Zwischenfälle. Die Zahl der Führerscheinabnahmen und Anzeigen liegt in etwa auf dem Vorjahresniveau.

Am Donnerstag startete das 32. GTI-Treffen in Reifnitz erst so richtig durch. Tausende Autos und zigtausende GTI-Fans drängten sich durch den kleinen Ort - wie alle Jahre wieder ein Augenschmaus für Auto-Fans und eine Qual für alle Anrainer.

Ruhiger Tag für Einsatzkräfte

Der Samariterbund und das Rote Kreuz sprachen von einem sehr ruhigen Einsatztag. Auch die Polizei war zufrieden. So ruhig sei der Beginn des GTI-Treffens noch nie verlaufen. Rainer Dionisio von der Polizei: „Bis jetzt sind wir sehr zufrieden. Es hat keine gröberen Zwischenfälle gegeben - lediglich einen Verkehrsunfall mit vier mittelschwer Verletzten.“

Bislang sechs Führerscheinabnahmen

Mit den Führerscheinabnahmen und Anzeigen verhalte es sich in etwa wie im letzten Jahr. Dionisio: „Bis jetzt hatten wir sechs Führerscheinabnahmen. Das ist wirklich eine beachtliche Anzahl für die große Zahl an Leuten, die hier sind. Man muss aber dazu sagen, dass das GTI-Treffen eigentlich schon seit fast zwei Wochen im Gange ist. Es gibt ja das Treffen vor dem Treffen. Da kommen Leute, die wirklich ihre Autos präsentieren wollen und die sehr ruhig und gesittet sind. Am Mittwoch hat das eigentliche Treffen begonnen. Wir werden sehen, was uns noch erwartet. Das lässt sich nicht voraussagen. Bilanzieren werden wir dann am Sonntag.“

Elf getunte Autos aus dem Verkehr gezogen

Auf dem Weg nach Kärnten sind am Mittwoch elf GTI-Fahrer auf Salzburger Seite der Tauernautobahn (A10) von der Polizei gestoppt worden. Ihre Autos waren so stark tiefer gelegt, dass die Polizei von schweren technischen Mängeln spricht. Teilweise streiften die Reifen an der Karosserie. Den Besitzern wurden die Autokennzeichen abgenommen - mehr dazu in Kontrollen im Vorfeld des GTI-Treffens (salzburg.ORF.at; 9.5.13).

Finanzpolizei ermittelt wegen Schwarzarbeit

Neben den rund 300 Polizisten, die für das GTI-Treffen aus ganz Österreich in Kärnten abgestellt sind, war am See auch die Finanzpolizei unterwegs. Es geht um Schwarzarbeit bei den vielen Bootsshuttels zum GTI-Treffen.

Links:

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• GTI-Fahrer mit 123 km/h in 30er-Zone erwischt
• GTI-Treffen wirft seine Schatten voraus
• Erste GTI-Teilnehmer beschäftigen Polizei