GTI-Treffen offiziell begonnen
APA/Gert Eggenberger
Balanceakt für die Polizei
Die Polizei habe vielfältige Aufgabenbereiche bei diesem Einsatz, sagte Einsatzleiter Johannes Dullnig. Es gehe einerseits darum, die Bevölkerung zu schützen, andererseits aber auch die Interessen der GTI-Gäste zu vertreten. Dies sei immer ein Balanceakt und eine Herausforderung.
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32 Jahre Erfahrung
Man habe 32 Jahre Erfahrung mit diesem Treffen und auch geeignete Konzepte dafür. Dass es jedes Jahr unzählige Strafmandate und auch Anzeigen gebe, gehöre leider dazu, so Dullnig. Man versuche, die Fans zur Einsicht zu bewegen, indem man schon im Vorfeld des Treffens über die Medien strenge Kontrollen bekanntgebe. Diese werden dann auch durchgesetzt.
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„Vortreffen“ wieder vorbei
Die erste Welle der Besucher ist bereits wieder abgereist. Das „Treffen vor dem Treffen“ wird immer beliebter, vielen GTI-Fans geht es um die Autos, um den Erfahrungsaustausch und nicht um Ballermannstimmung. Sie reisen vor dem eigentlichen Treffen wieder ab. Doch auch in der ruhigeren Vorwoche ging es nicht ohne Probleme ab - mehr dazu in Erste GTI-Teilnehmer beschäftigen Polizei.
Staus und Verzögerungen
Der ARBÖ wies in einer Aussendung am Mittwoch darauf hin, dass es im Rahmen des Treffens zu Staus und Verzögerungen kommen wird. Betroffen sind vor allem die Landesstraßen rund um Reifnitz, die Südautobahn (A2) zwischen Villach und Klagenfurt, sowie die Tauernautobahn (A10) bei An- und Abreise der Fans.
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Viel Ausflugsverkehr zu erwarten
Die Einfahrt nach Reifnitz ist wie immer nur mit einem Ticket möglich. Wenn es im Veranstaltungsbereich zu einer Überlastung kommt, werden Autos mit einem gelben Einfahrtsticket (sie haben Zimmer außerhalb von Maria Wörth gebucht), nicht mehr in den Ort einfahren, sondern werden auf eigene Parkplätze gelotst. Außerdem fährt der Postbus stündlich von Klagenfurt und Velden nach Reifnitz bzw. Maria Wörth. Heuer kommt es durch den Fenstertag zusätzlich zu einheimischem Ausflugsverkehr, so der ARBÖ. Man sollte sich also auf Staus und viel Verkehr einstellen.
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Chaotische Zeiten vorbei?
Es wird sich zeigen, ob der Trend des Vorjahres auch heuer wieder fortgesetzt wird: 2012 sprach die Polizei von einem relativ ruhigem Treffen, 150.000 Besucher waren gekommen. Es gab schon in den letzten Jahren immer weniger Ausschreitungen, ebenso gab es weniger Alkohol-Exzesse. Allerdings nahmen die Organmandate und Anzeigen zu und auch die Unfallbilanz war nicht erfreulich: Bei 13 Unfällen wurden 21 Menschen verletzt.
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