Kurt Scheuch geht nicht in den Bundesrat

Die Meldung, Kurt Scheuch plane in den Bundesrat zu wechseln, sei „ein bewusst gestreutes Gerücht und entbehrt jeder Grundlage“, sagte Scheuch am Donnerstag zur APA. „Damit es klar ist: Ich gehe nicht in den Bundesrat“.

Die FPK kommt nach der desaströsen Wahlniederlage bei der Landtagswahl am 3. März in Kärnten nicht zur Ruhe. Nicht zuletzt durch das beharrliche Schweigen der Protagonisten brodelt die Gerüchteküche.

Auch nur ein Gerücht: Uwe Scheuch als NR-Kandidat

Zuletzt war aus FPK-Kreisen zu auch hören, dass die FPÖ bei der Nationalratswahl im Herbst Uwe Scheuch als Kandidat für Kärnten ins Rennen schicken will. „Auch das gehört ins Reich der Gerüchte“, erklärte Kurt Scheuch. In die Gespräche mit Gerhard Dörfler, Harald Dobernig und Hannes Anton über deren von Neo-Parteichef Christian Ragger geforderten Verzicht auf ihr Landtagsmandat sei er nicht eingebunden.

Scheuch: Stehe hinter Erneuerungsprozess der Partei

„Man muss Ragger die Zeit geben, die er benötigt. Ich werde ihn aus ganzem Herzen unterstützen“, sagte Scheuch. Ratschläge an Dörfler, Dobernig und Anton wollte Scheuch zwar nicht erteilen. Allerdings: „Ich stehe hinter dem Erneuerungsprozess der Partei, ich habe es vorgezeigt.“

Die Gefahr, dass es die Freiheitlichen in Kärnten völlig zerreißt, sieht Scheuch übrigens nicht. „Diese Chance ist gleich Null“, so Scheuch. Die Ortsgruppen und Bezirksparteien stünden hinter Ragger. Wie das im Landtagsklub aussehe, sei allerdings „eine andere Sache“, erklärte Scheuch.

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