Wähler-Andrang bei Vorwahltag
Am vorgezogenen Wahltag hatten die Wahllokale in den Gemeinden zumindest zwei Stunden lang geöffnet. Im Magistrat Klagenfurt konnte von 10.00 bis 19.00 Uhr gewählt werden, in Villach von 13.00 bis 19.00 Uhr. Insgesamt nutzten in Villach 1.132 Bürger, in Klagenfurt 2.666 den Vorwahltag - in beiden Städten war die Beteiligung damit etwas geringer als 2009. Damals lag diese bei 6,7 Prozent. Wie hoch die Wahlbeteiligung insgesamt war, steht erst am Montag fest.
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Wahlbehörde: Viele haben am Wahlsonntag keine Zeit
Karl-Heinz Gruber von der Wahlbehörde Klagenfurt: „Die Leute nehmen das gut an, weil sie am Wahlsonntag keine Zeit haben werden - viele davon aus Freizeitgründen oder wegen der Familie.“
ORF
Stimmenauszählung erst am 3. März
Den Vorwahltag vor Landtagswahlen gibt es in Kärnten seit der letzten Wahl 2009. Ausgezählt werden die Stimmen erst am 3. März, dem eigentlichen Wahltag - bis dahin werden die Urnen verschlossen.
LR Wolfgang Waldner nutzte Vorwahltag
Als einziger Politiker nutzte der Listenzweite der ÖVP, Landesrat Wolfgang Waldner, den vorgezogenen Wahltag. „Ich habe wie viele andere Kärntnerinnen und Kärntner diese Möglichkeit wahrgenommen und für einen Neustart in Kärnten gestimmt“, sagte er zur APA, nachdem er kurz nach 18.00 Uhr im Klagenfurter Rathaus gewählt hatte.
APA/Gert Eggenberger