Schlagloch-Rallye in Klagenfurt

Die wechselhaften Temperaturen sorgen für viele Schlaglöcher auf Kärntens Straßen. In Klagenfurt sind einige Stadteinfahrten und Seitenwege eine wahre Herausforderung für Autofahrer. Die Stadt investiert jährlich rund 1,8 Millionen Euro in die Sanierung.

Egal ob in der Villacher Straße, St. Veiter Straße oder anderen Straßen in Klagenfurt, die Autofahrer werden ordentlich durchgeschüttelt. Der Straßenbaureferent der Stadt, Peter Steinkellner (ÖVP), beruhigt aber. Das Straßenbauamt würde sehr genau schauen, wo schnelle Reparaturen notwendig seien. Die Trupps seien unterwegs, im Winter könne man aber nur provisorisch mit Kaltasphalt arbeiten. Das halte nur bedingt, sobald es wieder friere, sei das Loch wieder da. Man versuche, zu Beginn der Bausaison nach einem Bauplan die Straßen zu sanieren, damit es wieder halte.

1,8 Mio. Euro vorgesehen

Rund 1,8 Millionen Euro sind in der Stadt Klagenfurt jedes Jahr für Straßensanierungen budgetiert. Alle Unebenheiten in den Straßen können schon aus Kostengründen nicht auf einmal renoviert werden, so Steinkellner. Wenn er 40 Mio. Euro zur Verfügung hätte, könnte er alle sanieren, doch das sei eine Illusion. Man können nicht fast das gesamte Budget nur für die Straßensanierungen aufwenden, so Steinkellner. Es folge alles dem Bau-Sanierungsplan.

Großprojekte geplant

Auch heuer stehen in der Landeshauptstadt wieder einige große Sanierungsprojekte an. Ab Ostern wird der Benediktinermarkt für rund eine halbe Million Euro saniert. Auch die Burggasse sowie die St. Veiter Straße sollen laut Steinkellner noch in diesem Jahr renoviert werden. Insgesamt wendet die Stadt heuer rund fünf Millionen Euro für Straßenrenovierungen auf.