Scheuch: Werde nicht Spitzenkandidat

Kurt Scheuch (FPK) hat in der ZiB 2 angekündigt, bei der kommenden Landtagswahl nicht als Spitzenkandidat antreten zu wollen. Und: Die FPK werde weiterhin an ihrer Taktik festhalten, um einen Neuwahlantrag zu verhindern.

Die FPK hat auch im dritten Sonderlandtag einen Neuwahlantrag durch ihren Auszug verhindert - mehr dazu: FPK verhindert zum dritten Mal Neuwahlen. Im Interview mit Lou Lorenz sagte der designierte Parteiobmann der FPK Donnerstagabend: „Wir sagen ganz klar ja zu Neuwahlen aber zu einem Termin, wo die Gerichte etwas weiter in der Aufklärung sind und die SPÖ vor ihrem Top Team-Skandal, den es – etwas weniger berichtet zwar, aber es gibt ihn - auch in Kärnten gibt, nicht davonlaufen kann. Und, wo wir von der ESM-Klage bis hin zu einem Demokratiepaket und einem neuen Rechnungshofgesetz alles unter Dach und Fach bringen sollten. Der Birnbacher-Skandal hat nichts mit uns zu tun sondern ist eine hausgemachte ÖVP-Geschichte“.

„Ja“ - FPK wird weiter ausziehen

Auf die Frage, ob die FPK ihre Taktik des Auszugs aus dem Landtag beibehalten werde, auch wenn anzunehmen sei, dass SPÖ, ÖVP und Grüne weitere Neuwahlanträge einbringen, sagte Scheuch: „Ja“.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler stehe als Spitzenkandidat der FPK für die nächsten Wahlen „felsenfest“, so Scheuch. "Gerhard Dörfler ist inzwischen zu einem Landesvater geworden. Die Menschen vertrauen ihm, er ist ein hervorragender Mann und wird diese Wahl auch gewinnen“.

Links: