Beachvolleyball: Huber/Seidl ausgeschieden

Die Kärntner Lokalmatadore Xandi Huber und Robin Seidl sicherten sich am Freitagmittag mit einem 2:0-Sieg gegen die Niedeländischen Ex-Europameister Nummerdor/Schuil den Einzug in die K.O.-Phase des Turniers. In der Zwischenrunde war jedoch Endstation.

Alexander Huber und Robin Seidl haben am Freitag beim Beach-Volleyball-Grand-Slam in Klagenfurt zunächst zum zweiten Mal in Serie überrascht. Die Kärntner Lokalmatadore besiegten am Freitag wie im Vorjahr die Niederländer Reinder Nummerdor/Richard Schuil.

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APA/Eggenberger

Für Xandi Huber und Robin Seidl kam am Freitag das Aus

Nach einem 2:0 (19,19) gegen die Europameister von 2008, 2009 und 2010 stehen Huber/Seidl somit als einziges österreichisches Herrenteam in der Zwischenrunde um den Achtelfinal-Einzug. Diese steht noch am Freitag (ab 17.00 Uhr) auf dem Programm.

Großartiger Kampf blieb unbelohnt

Im Spiel gegen die Letten Plavins/Smedins kam nach einem 0:2 (-13, -20) nach großartigem Kampf das Aus. Gesamt bedeutete dies für das Kärntner Duo Rang 17. Österreich ist am Finalwochenende des Beach-Volleyball-Grand-Slams in Klagenfurt nicht mehr im Turnier vertreten. Damit erreichte kein ÖVV-Team bei Damen oder Herren das Achtelfinale. So schlecht hatten Österreichs Beach-Volleyballer beim Heimturnier zuletzt im Jahr 2000 abgeschnitten.

„Leider haben wir in der Früh ein bisschen zu viel Pulver verschossen“, meinte Huber. „Es war unser Traum, am Samstag noch dabei zu sein.“ Die Vorentscheidung brachte eine Netzberührung von Huber bei 18:18. „Das war nur der Fingernagel. Aber es zeigt, wie knapp wir dran waren“, erklärte der 26-Jährige mit den Sprungfedern in den Beinen.

Positives Seidl-Fazit

Seidl dagegen gilt mit seinen 22 Jahren bereits als einer der besseren Blockspieler der Tour. „Die Freude überwiegt bei mir“, versicherte der Youngster. „Es ist super, zu sehen, dass wir auf diesem Niveau mitspielen können.“ Die Leistungen von Klagenfurt gelte es nun auch bei anderen Turnieren zu bestätigen. „Wir können fast jeden schlagen“, meinte Seidl. „Wir hoffen aber, dass wir auch ein bisschen mehr Konstanz hineinbringen.“

Enttäuschend verlief auch die Vorstellung der Olymüpia-Starter Clemes Doppler und Alexander Horst, die auch ihr drittes Spiel Freitagmittag verloren. Gegen die Brasilianer Pedro/Marcio Araujo gab es eine 0:2-Niederlage. Gesamt bedeutete das nur den 25. Platz.

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