Beachvolleyball: Jagerhofer will weniger Belastungen

Ab Dienstag steht die Wörthersee-Ostbucht in Klagenfurt ganz im Zeichen des 16. Beach Volleyball Grand Slam. Im Vorjahr waren 135.000 Zuschauer dabei. Im Vorfeld der Generalprobe für Olympia in London gab auch Organisator Hannes Jagerhofer ein Versprechen ab.

Seit Dienstag läuft im Strandbad Klagenfurt wieder das alljährliche Beachvolleyball-Turnier. 183 Teams aus 39 Ländern werden dabei am Sand ihr Können unter Beweis stellen. Im Vorjahr gab es rund 135.000 Zuseher. Anziehungspunkt für die jugendlichen Fans wird auch heuer das Beachcamp sein. Kurzfristig wird Organisator Hannes Jagerhofer damit zum größten Campingplatzbetreiber Österreichs. Im letzten jahr gab es im Beachcamp 12.000 Nächtigungen, für heuer rechnet Jagerhofer mit einer Steigerung.

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ACTS/Foto Horst

Jagerhofer will Belastung reduzieren

Längst ist der Grand-Slam auch zum gesellschaftlichen Ereignis geworden. Die zahlreichen „Side-Events“ werden neben den Jugendlichen auch zahlreiche Prominente an den Wörthersee locken. Der Vertrag für den Grand Slam in Klagenfurt wurde im letzten Jahr bis 2016 verlängert, finanzielle Unterstützung gibt es von Land und Stadt (je 450.000 Euro pro Jahr). Organisator Hannes Jagerhofer (ACTS) sagte am Dienstag vor Journalisten, dass er bei dem stetig wachsenden Event auch darum bemüht sei, die Belastung für die Klagenfurter zu reduzieren.

Den Auftakt zur Party-Woche macht am Donnerstag die „Stars & Players Party“ in der „Fabrik Saag“. Im VIP-Zelt findet am Donnerstagabend auch die „Drawing of Lots“-Zeremonie, die Auslosung für die Olympia-Turniere in London, statt. Am Freitag gibt es wieder Party in der „Fabrik“ - dieses Mal unter dem Titel „Fabrik Club Night“. Am Campus der Alpe-Adria-Universität Klagenfurt findet am Freitagabend die „Ö3 Beach Party“ statt.

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APA/Eggenberger

Die Kärntner Vertreter Xandi Huber und Robin Seidl (v.l.)

Am Samstag geht es mit dem „Bacardi Beach Circus“ weiter. Außerdem verlost der Radiosender Ö3 Karten für ein Geheimkonzert. Die VIPs feiern am Samstagabend im Schloss Loretto. Wer bis dahin noch nicht genug hat, kann am Sonntag den Party-Marathon bei der „Champions Night“ in der „Fabrik Saag“ abschließen.

Turnier als Promi-Magnet

Wie jedes Jahr ist das Turnier auch ein Promi-Magnet. Von Richard Lugner über Armin Assinger bis hin zu Toni Polster, Niki Lauda und Udo Jürgens haben sich viele Sportler, Künstler, Wirtschaftstreibende und andere Personen des öffentlichen Lebens angekündigt.

Im VIP-Bereich - auf der Tribüne, im Zelt und auf der Terrasse - tummeln sich an den vier Tagen 4.000 VIP-Gäste. Sie werden 45.000 Teller und 75.000 Stück Besteck brauchen, um die Leckereien der 36 Köche und sechs Patissiers zu essen. Die Einkaufsliste der Küche ist enorm: Unter anderem wurden 650 Kilogramm Rindsfilet, 16.000 Stück Riesengarnelen und drei Tonnen Gemüse geordert.

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