„Connect“-Affäre: Ermittlungen abgeschlossen

Die Korruptions- Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen rund um die FPK-Werbeagentur Connect gegen Regierungsmitglieder eingestellt. Ermittelt wird nun gegen den ehemaligen Connect-Geschäftsführer und Landtagsabg. Manfred Stromberger und private Unternehmer.

Während die Spitzen der FPK am Montag und Dienstag in Wien zu einer umstrittenen Wahlkampfbroschüre aussagen, sind die Ermittlungen rund um die FPK-Werbeagentur Connect wegen Untreue gegen sie eingestellt. Ermittelt wird nun mehr gegen den ehemaligen Connect-Geschäftsführer und FPK-Landtagsabgeordneten Manfred Stromberger sowie private Unternehmer, die an die Agentur bezahlt haben, bestätigt die Behörde gegenüber dem ORF Kärnten.

Im Frühjahr 2011 war bekanntgeworden, dass die Parteiagentur Connect hohe Rechnungen an mehrere Kärntner Unternehmer gestellt hatte, geprüft wird unter anderem, ob es sich um Scheinrechnungen handelte. Die Agentur wurde daraufhin still gelegt. Stromberger legte daraufhin sein Landtagsmandat zurück. Auch der involvierte Klagenfurter Rechtsanwalt Gert Seeber musste den Aufsichtsratsvorsitz bei den Kärntner Messen zurücklegen.

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