Massenkarambolage auf der A10
Der dänische Fahrer wollte mit seinem Wohnwagenanhänger die Autobahn kurz nach dem Oswaldibergtunnel gegen 20.30 Uhr über die Abfahrt Villach Ossiacher See verlassen. Dabei verwechselte er die Betriebsumkehre nach dem Oswaldibergtunnel mit der Abfahrt und hielt sein Fahrzeug auf Höhe der Umkehre am rechten Fahrstreifen an.
HFW Villach
Ein nachfolgender Lkw-Fahrer aus Italien konnte sein Fahrzeug noch hinter dem Wohnwagengespann anhalten, zwei weitere Lkws aus Kärnten und Slowenien konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen. Der Kärntner Lastwagen prallte auf den italienischen, dieser werde gegen den Wohnwagenanhänger geschoben. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, an allen Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.
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Batteriesäure trat aus
Der Kärntner Lastwagen hatte Altbatterien geladen, durch den Aufprall wurden die Behälter beschädigt und es tropfte Batteriesäure auf die Fahrbahn. Die Feuerwehr konnte die beschädigten Behälter umladen und abdichten. Die ausgeronnene Säure wurde gebunden. Gefahr für die Umwelt bestand laut Polizei nicht.
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A10 für sechs Stunden gesperrt
Der Alkotest war bei allen Fahrern negativ. Während der Bergung der Fahrzeuge und Aufräumarbeiten war die Tauernautobahn in Fahrtrichtung Knoten Villach für den gesamten Verkehr über sechs Stunden gesperrt.