Stadt-Stipendium für Graffiti Artist
Nach Paul Kulnig, Ute Aschbacher, Eduard Lesjak, dem Schriftsteller Alfred Goubran, der Papierkünstlerin Marlies Liekfeld-Rapetti und dem Maler Gerald Tomaschütz zieht mit David Maier nun ein Graffiti-Artist in das Künstleratelier in der Nähe von Goriška Brda ein. Erst kürzlich aus Paris zurückgekehrt, wo Maier zwei Monate lang im Atelier der Stadt Klagenfurt leben und arbeiten konnte, soll er in Šmartno die in Paris begonnene Serie im Ambiente der „slowenischen colli“ fertig stellen.
Stadt Klagenfurt
Urban Artist David Maier
Die Fachjury - bestehend aus Christine Wetzlinger-Grundig, der Leiterin des Museums Moderner Kunst Kärnten, Beatrix Obernosterer, der Leiterin der Stadtgalerie Klagenfurt und Manuela Tertschnig, der Leiterin der Kulturabteilung Klagenfurt - wählte Maier aus einer Reihe interessanter Einreichungen für das Stipendium aus.
„Wichtiger Vertreter der Urban Art“
Auch Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer ist überzeugt, dass der Künstler mit seinen Inspirationen und Erfahrungen während seiner Tätigkeit auf der Achse Paris – Šmartno – Klagenfurt zukunftsweisende künstlerische Akzente in der Landeshauptstadt setzen wird. Für Manuela Tertschnig, Leiterin der Kulturabteilung, ist Maier ein vielversprechender Vertreter der jungen Urban Art Szene, der schon markante Spuren vor Ort hinterlassen hat und dessen Arbeit eine wichtige Nische im Klagenfurter Kunstgeschehen ausfüllt.