Zug gegen Auto – Lenker unverletzt

Ein 42-jähriger Autofahrer aus Deutschland hat Freitagabend in Jenig im Bezirk Hermagor einen Zusammenstoß mit einem Zug völlig unverletzt überstanden. Der Mann hatte den nahenden Zug übersehen, sein Pkw wurde 20 Meter weit in eine Wiese geschleudert.

Kurz nach 17.00 Uhr wollte der Deutsche den unbeschrankten Bahnübergang in Jenig mit seinem Pkw überqueren. Zum selben Zeitpunkt näherte sich ein Personenzug von Kötschach-Mauthen dem Bahnhof Jenig. Der Autofahrer übersah den Zug. Der Lokführer leitete noch eine Notbremsung ein, doch den Zusammenprall konnte er nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall wurde der Wagen 20 Meter weit in eine angrenzende Wiese geschleudert.

Zugunfall Jenig

Polizei

Der Wagen des deutschen Autolenkers

Zug war nur langsam unterwegs

Was dem Autofahrer vermutlich das Leben rettete, sei der Umstand, dass der Personenzug langsam fuhr, sagte Gruppeninspektor Walter Tillian von der Polizei Hermagor. Da der Zugfahrer gerade in den Bahnhof einfahren wollte, war er nur mit 20 bis 30 km/h unterwegs.

Der Pkw-Lenker überstand den Unfall völlig unverletzt, an seinem Auto entstand Totalschaden. Unverletzt blieben auch der Lokführer und der einzige Fahrgast des Zuges. Leicht beschädigt wurde auch die Zuggarnitur.

Unfallstelle Jenig

Feuerwehr/Jost

Zugunfall in Jenig Mitte Dezember

Erst kürzlich Zugunfall in Jenig

Erst Mitte Dezember war es in Jenig zu einem Zugunfall gekommen - mehr dazu in Kollision zwischen Zug und Auto.

Ein Regionalzug fuhr auf der unbeschrankten Eisenbahnkreuzung in das Auto eines 79-jährigen Pensionisten. Verletzt wurde niemand.

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