Feinstaubkleber in ganz Klagenfurt
Nach umfangreichen Tests hat sich der Feinstaubkleber für die Klagenfurter Stadtpolitik bewährt: In „jüngster Zeit“ habe es keinerlei Überschreitungen der erlaubten Grenzwerte mehr gegeben. Auch anfängliche Befürchtungen, wonach sich die Unfallgefahr auf Strecken mit Feinstaubkleber erhöhen könnte, seien unbestätigt geblieben, weshalb das seit dem Jahr 2009 laufende EU-Projekt nun in die Endphase - sprich, die flächendeckende Aufbringung - gehen darf, so Andrea Wulz von den Grüne.
dpa/A3602 Frank Rumpenhorst
CMA+ auf allen Klagenfurter Hauptverkehrsstraßen
Wobei „flächendeckend“ eben nicht eine „verschwenderische Streuung“ bedeute, wie Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner ausführte, sondern den Einsatz von CMA+ „nach punktuellen Schwerpunkten auf den 164 Kilometern Klagenfurter Hauptverkehrsstraßen“.
Feinstaubkleber auch in London im Einsatz
Die Aufbringung sei nur bei trockenem Winterwetter sinnvoll, so der Leiter der Abteilung Umweltschutz, Wolfang Hafner. CMA+ als Streumittel im Winter einzusetzen, habe bereits international Nachahmer gefunden: Auch in der Londoner Innenstadt setzt man auf den Feinstaubkleber - bei besten Ergebnissen. Die Stadt Klagenfurt erwartet sich durch den Einsatz eine „siginifikante Verbesserung der Werte“.