Einspruch gegen Stadion-Fertigstellung
Dafür müssen die provisorischen Oberränge, die nur angemietet und darüber hinaus gesperrt sind, erst permanent fixiert werden. Laut „Kleiner Zeitung“ (Montag-Ausgabe) erhoben nun die Anrainer dagegen Einspruch. Sie befürchten eine massive Lärmbelästigung, wenn dann in der fertiggestellten Fußballarena jährlich 60 Großveranstaltungen stattfinden dürfen.
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Fertigstellung für November geplant
Eigentlich wollte die Stadt im November mit den Fertigstellungsmaßnahmen beginnen. FPK-Landesparteiobmann Uwe Scheuch sagte am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz, trotz Anrainer-Einsprüchen sei die Baubewilligung rechtskräftig. Minister Darabos solle endlich das versprochene Geld für die Fertigstellung des Stadions bezahlen.
Kaiser: Nicht warten, bis es zusammenfällt
SPÖ-Landesparteivorsitzender Peter Kaiser sagte am Montag, das Stadion solle in der derzeitigen Größe beibehalten werden. Die Finanzierung des Bundes dürfe nicht gefährdet werden. Kaiser sagte, seit dem Schwenk von LR Martinz (Josef, ÖVP-Chef, Anm.) gebe es offenbar auch auf Bundesseite nun eine reservierte Haltung. Er habe mit den Vorkommnissen keine Freude, aber man könne nicht warten, bis es zusammenfalle.
Die Kosten betragen mehr als 19 Millionen Euro. Bisher kostete das Stadion 60 Millionen Euro netto, drei Gruppenspiele im Rahmen der EM 2008 fanden darin statt - mehr dazu in Stadion-Fertigstellung teurer als geplant (kaernten.ORF.at; 8.10.11).
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