Legat mit 3,1 Millionen überschuldet
Über ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung soll die Fortführung des Betriebs gesichert werden. Laut Insolvenzantrag haben hohe Investitionen am neuen Standort - das Unternehmen musste wegen Anrainerbeschwerden im Jahr 2008 verlegt werden - sowie Kostensteigerungen von bis zu 90 Prozent im Rohstoffbereich und der Wegfall von Großkunden zu Liquiditätsproblemen geführt.
400.000 Euro „Stille Einlage“ von der Stadt
Den Aktiva von 1,3 Mio. Euro stehen Passiva von rund 4,4 Mio. Euro gegenüber. Den Gläubigern wird eine 30-Prozent-Quote angeboten, die in zwei Jahren zahlbar sein soll. Das Unternehmen war vor einigen Jahren von der Stadt Klagenfurt mit 400.000 Euro stiller Einlage unterstützt worden, bereits damals hatte es Liquiditätsprobleme gegeben.