Leitstellenverbund für LAWZ auf Schiene

Die Sanierung der LAWZ soll am Dienstag in der Regierungssitzung beschlossen werden. Die Gesamtkosten betragen 9,1 Millionen Euro. Zwischen LAWZ Klagenfurt und Villach ist ein Leitstellenverbund geplant.

In der kommenden Regierungssitzung wird Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) einen entsprechenden Akt für die Sanierung der Landes Alarm- und Warnzentrale (LAWZ) einbringen. „Wir werden in der Regierungssitzung am kommenden Dienstag die Sanierung der LAWZ beschließen und dafür sorgen, dass Kärnten um ein Stück sicherer wird“, so der Kärntner Katastrophenreferent.

9,1 Millionen Euro Gesamtkosten

Geplant ist neben der Sanierung des Gebäudes und der technischen Ausstattung ein Leitstellenverbund der LAWZ Klagenfurt mit Redundanz (zusätzliche technische Ressource als Reserve bei möglichem Ausfall) in der Hauptfeuerwache Villach und der Berufsfeuerwehr Klagenfurt. Die Kärnten weit acht Bezirks Alarm- und Warnzentralen (BAWZ) sollen ebenfalls bestehen bleiben. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 9,1 Millionen Euro. „Bei drohender Gefahr von Naturkatastrophen, ist es oft überlebenswichtig, die Bevölkerung umgehend und flächendeckend zu alarmieren“, so Fellner.