Kaiser von Bundespräsident angelobt
Laut Van der Bellen habe Kaiser Kärnten wieder „in ruhige Gewässer“ geführt. Kaiser habe Kärnten „in einer schwierigen und heiklen Situation übernommen.“ Der Wahlsieg seiner Partei sei sowohl eine Anerkennung für dessen Leistung, als auch ein Vertrauensvorschuss.
APA/Hans Punz
Aus seiner Liebe zum Süden machte der Bundespräsident zu Beginn der Angelobung in der Hofburg kein Hehl: „Kärnten zählt ja zu einem meiner am häufigsten besuchten Bundesländer - ach ja, eigentlich das am häufigsten besuchte.“ Positiv strich Van der Bellen vor allem die Zweisprachigkeit in Kärnten heraus.
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Danach leistete Kaiser die Gelöbnisformel, bevor es zu einer kurzen Unterredung mit Van der Bellen ging. Als Geschenk hatte der Landeshauptmann dem Bundespräsidenten einen Wasserkrug mitgebracht.
Kaiser: „Politik der kleinen Schritte“
Für die kommenden fünf Jahre nannte Kaiser eine „Politik der kleinen Schritte“ als Ziel: "Wir haben eine großartige Industrie, einen sich positiv entwickelnden Tourismus, Klein- und Mittelbetriebe, die gute Rahmenbedingungen der Politik brauchen. Daher wird es keine großen Leuchtturmprojekte geben, aber eine intensive, tägliche Politik der kleinen Schritte.
Zum Festakt wurde Kaiser von Sohn Luca, Lebensgefährtin Ulrike Wehr sowie Mitarbeitern und Parteifreunden begleitet, unter ihnen Landtagspräsident Reinhart Rohr und die neue Landesrätin Sara Schaar.