Damen-Abfahrt mit italienischem Dreifachsieg
Sofia Goggia liegt mit 01:04.00 vor Federica Brignone und Nadia Fanchini - mehr dazu in Wertung (sport.ORF.at). Als beste Österreicherin wurde Anna Veith vor Stephanie Venier Achte.
APA/Hans Klaus Techt
Lob von der FIS
Peter Pertl, Leiter des Organisationskomitees, zeigte sich erleichtert nach dem erfolgreichen Rennwochenende. Man sei im Schnitt bis zu 14 Stunden im Einsatz gewesen, Rennen wurden verschoben, getauscht, Trainings wurden verschoben und die Strecke am Sonntag verkürzt. Das Resüme sei daher ein lachendes und weinendes Auge wegen der ganzen Änderungen. Man habe aber zwei Rennen erfolgreich über die Bühne gebracht und sei dafür bei der letzten Mannschaftsführersitzung von der FIS gelobt worden.
Hoffnung auf Tourismusaufschwung
Pertl zeige sich auch zufrieden mit den Zuschauerzahlen. Am Samstag waren es 7.000, am Sonntag etwas weniger, aber es gebe bei manchen Rennen nur ein paar hundert Zuschauer, so Pertl. Für den Tourismus ist ein Sieg der Italienerinnen günstig, hieß es im Ort. Der Bad Kleinkirchheimer Bürgermeister Matthias Krenn (FPÖ) sagte, es sei ein erfolgreiches Wochenende gewesen, Bad Kleinkirchheim sei auf der Weltbühne des internationalen Skirennsports gestanden. Er hofft auch auf einen touristischen Aufschwung.
„Organisatoren auf die Probe gestellt“
ÖSV-Sportdirektor Hans Pum sagte Sonntagfrüh, die Kleinkirchheimer seien in den letzten Tagen wettermäßig auf die Probe gestellt worden. „Sie haben hervorragend gearbeitet, alles gemacht, was möglich war. Daher konnte wir das Rennen durchführen.“ Es sei einer der schwierigsten Super-G-Hänge überhaupt im Weltcup, so Pum.
ORF/Lisa Natmessnig
Vor drei Jahren gab es so starken Sturm, dass man absagen musste, das ist heuer zum Glück nicht der Fall. „Auch für die Motivation, in Zukunft hier Rennen durchführen zu können, war es wichtig, dass man so ein hervorragendes Rennen a, Samstag hatte. Es braucht ja viele Helfer, um so eine Veranstaltung durchzuführen. Auch deswegen war es wichtig, dass es geklappt hat.“
ORF/Lisa Natmessnig
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Am Samstag wurde während des Rennens immer wieder an der Strecke gearbeitet. Es gab 15 Ausfälle bei den Läuferinnen - mehr dazu in Schwierige Bedingungen beim Super-G.