VSV-Manager verlässt den Verein

Manager Stefan Widitsch wird den Eishockeyverein EC VSV aus familiären Gründen mit Ende des Jahres verlassen. Der VSV will in Kürze eine Vorstandssitzung einberufen – dabei soll die personelle Zukunft des Vereins neu geordnet werden.

Der 40-jährige Stefan Widitsch war sieben Jahre Manager bei den Villacher Adlern. Eigentlich wollte er schon im Sommer kündigen, verschob die Kündigung aber nach einer Aussprache mit Neo-Geschäftsführer Ulf Wallisch auf Ende des Jahres. Als Grund für die Kündigung gibt Widitsch familiäre Gründe an: „Ich wollte schon im Sommer den Klub verlassen, da ich eine dreieinhalb jährige Tochter habe und ich durch den Job fast keine Zeit für die Familie hatte. Da aber in dieser Phase Ulf Wallisch als neuer Geschäftsführer gekommen ist, haben wir uns geeinigt, dass ich bis Ende des Jahres noch bleibe.“

Auch wegen einer reibungslosen Übergabe an den neuen Geschäftsführer, war es für Widitsch selbstverständlich, noch ein halbes Jahr bei den Adlern anzuhängen. Jetzt aber freut sich Widitsch auf ruhigere Zeiten: „Ich brauche eine Auszeit, die letzten sechs, sieben Jahre hatte ich so gut wie keine Pause. Da freue ich mich jetzt auf zwei, drei Monate ohne Arbeit“.

„Es gibt ein paar interessante Angebote“

„Ich hoffe, dass es beim VSV super weitergeht. Ulf Wallisch ist der richtige Mann für den Klub, davon bin ich überzeugt“, so Widitsch. Gedanken über seine weitere Zukunft hat sich der gebürtige Klagenfurter noch nicht gemacht, er gibt aber zu, dass es ein paar interessante Angebote gibt. „Aber es ist noch nix spruchreif“, so der 40-Jährige.

Der VSV will in Kürze eine Vorstandssitzung einberufen – dabei soll die personelle Zukunft des Vereins neu geordnet werden.

Gerhard Petschar, kaernten.ORF.at

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