HCB: Ermittlungen gegen acht Personen

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt in Zusammenhang mit dem HCB-Skandal gegen acht Personen und gegen die Firma Wietersdorfer selbst. Bei den Personen handelt es sich um Mitarbeiter des Zementwerkes und des Landes Kärnten.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt im HCB-Umweltskandal seien bisher immer wieder angepasst worden, so die Sprecherin Tina Frimmel-Hesse. „Im Laufe der Zeit ist gegen sieben Beschuldigte eingestellt worden, dafür sind andere dazu gekommen“, sagte Frimmel-Hesse. Aktuell gebe es sechs Beschuldigte und zwei Verdächtige, außerdem werde gegen Wietersdorfer als Verband ermittelt.

Warten auf ein weiteres Gutachten

Bei den Personen handelt es sich um Mitarbeiter des Zementwerks und des Landes Kärnten. Ihnen wird bisher hauptsächlich fahrlässige Umwelt-Beeinträchtigung vorgeworfen. Bei einer Person geht es zusätzlich um Verleumdung, bei einer um Missbrauch von Tonaufnahmen und Abhörgeräten. Inhaltliche Angaben zum Stand der Ermittlungen machte Frimmel-Hesse nicht, nur so viel: „Bis Ende September sollte noch ein Ergänzungsgutachten kommen.“

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